Kategorien
Rezepte Salate

Veganer „Eier“-Salat

Für Andreas veganen Eiersalat benötigst du

  • 4 EL gekochte Kirchererbsen
  • 80 g Pasta (z.B. Hörnchen oder Spirelli)
  • etwas Tofu (optional)
  • 1 EL Essig
  • 1 EL Hefeflocken
  • ½ TL Kurkuma (für die Farbe)
  • 1 TL Apfeldicksaft
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Senf
  • 3 EL vegane Mayo/Creme fraiche
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Messerspitze Kala Namak (nach Belieben)

Die Zubereitung

Die gekochten Kichererbsen zerstampfen. Die Pasta weich kochen, abschrecken und kleinschneiden. Einen Streifen Tofu (optional) sehr fein würfeln. Pasta und Tofu unter die Kichererbsen heben. Die Masse mit den anderen Zutaten gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für den Eigeschmack/-geruch empfiehlt sich zusätzlich eine Messerspitze Kala Namak, das ist ein Würzsalz mit leicht schwefeligem Geruch. Haben wir nicht im Laden, ist aber für Veganer, die gerne Ei möchten, eine gute Sache (z. B. auch fürs Tofu-Rührei).
Dazu passen etwas Schnittlauch oder Bärlauch – klein schneiden und unterheben.

Kategorien
Rezepte

Pesto

Ist schnell gemacht und schmeckt gut zu hart gekochten Eiern und natürlich zu Gnocchi oder Pasta. Im Rezept ist Postelein, bekannt auch als gewöhnliches Tellerkraut, Kubaspinat oder Winterportulak. Es ist ein typisches Wintergemüse. Man bekommt es auf dem Markt, in Bio-Läden oder Bio-Kisten.

Aber das Pesto funktioniert auch mit Wildkräutern wie Bärlauch, Knoblauchsrauke oder jungen Brennnesseln. Ihr könnt die Kräuter auch gut mischen. Aber bitte nehmt nur, was Ihr sicher kennt! Frisches Pesto hat viele Vitamine und Mineralstoffe, gerade das aus Wildkräutern. Kräuter immer gut waschen und trockenschleudern.

Zutaten

  • 150 g Postelein (oder verschiedene – Euch sicher bekannte – Wildkräuter)
  • 60 Gramm Cashewkerne und/oder geschälte Hanfsamen (insgesamt)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, etwas Paprikapulver oder Chili (nach Geschmack)
  • 1 bis 2 EL Olivenöl
  • 1/2 EL Kürbiskernöl
  • Zitronensaft
  • 30g Parmesan oder anderer Hartkäse (optional)

Zubereitung

Alles im Standmixer oder mit dem Zauberstab pürieren, darauf achten, dass das Gerät nicht heiß wird. In ein sterilisiertes Glas füllen. Das Pesto hält sich im Kühlschrank einige Tage.

Das Rezept könnt ihr leicht variieren: Man kann statt Cashewkernen Mandeln nehmen oder natürlich Pinienkerne; den Knoblauch weglassen, etwas Wasser hinzugeben, wenn die Mischung zu fest wird, Raps- oder Sonnenblumenöl verwenden, weniger Kerne nehmen. Kürbiskernöl gibt einen feinen, nussigen Geschmack. Ohne Käse schmeckt das Pesto auch, es ist dann natürlich vegan und hält länger. Man kann die Paste mit Quark oder Frischkäse mischen, dann hat man einen Brotaufstrich. Probiert einfach, was euch schmeckt.

Kategorien
Herzhaftes Rezepte

Karottenquiche

Zutaten

für eine Form mit Durchmesser ca. 28 cm, in Klammern stehen vegane Alternativen

Das kommt in den Teig:
  • 250 g Dinkelmehl 630
  • 60 g Butter (Margarine)
  • 50 g Joghurt natur (Sojajoghurt)
  • 45 ml Milch (Pflanzendrink)
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Kräuter der Provence
Das benötigst du für die Füllung
  • 650 g Karotten
  • 150 g Zwiebeln
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 400 g Tofu natur
  • 200 g Creme fraiche (vegane Creme fraiche/Seidentofu)
  • 50 g Kichererbsenmehl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL Ras el-Hanout oder Kreuzkümmel
  • Salz, Pfeffer
Für das Topping
  • 40 g Karottengrün oder, falls nicht verfügbar, z.B. etwas Feldsalat oder Petersilie
  • 5 EL Olivenöl
  • 25 g Kürbiskerne
  • 2 EL Hefeflocken
  • 2 EL Zitronensaft
  • 100 g Joghurt natur (Sojajoghurt)
  • zum Garnieren z. B. restliches Karottengrün, Sesam, Schwarzkümmel, Kürbiskerne…

Die Zubereitung

Zutaten für den Teig vermischen und zu einer geschmeidigen Kugel verkneten. Teig bis zur Verwendung im Kühlschrank ruhen lassen.

500 g Karotten grob würfeln und kochen, bis sie ganz weich sind. 150 g Karotten zusätzlich raspeln und zur Seite stellen. Die Zwiebeln dünn aufschneiden. Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die  Zwiebelstreifen darin 3–4 Minuten braun anbraten. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine Quicheform mit Butter/Margarine einfetten.

Die weichen Karotten mit zerbröseltem Tofu, Creme fraiche, Zitronensaft, Kurkuma, Ras el H Hanout oder Kreuzkümmel und Kichererbsenmehl pürieren. Die Masse in einer Schüssel mit den angerösteten Zwiebelstreifen und den Karottenraspeln vermischen und mit Salz abschmecken.

Den Teig ausrollen und in die Quicheform einpassen. Quicheboden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Form mit der Karottenmasse füllen. Die Quiche bei 200 Grad Umluft (oder 220 Grad Ober- und Unterhitze) 35–40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Währenddessen das Karottengrün o.Ä. mit Olivenöl, Kürbiskernen, Hefeflocken, Zitronensaft, einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer zu einem Pesto pürieren und mit 2-3 EL Wasser cremig rühren, mit Salz abschmecken. Joghurt mit dem Pesto verrühren und auf die Quiche auftragen. Quiche mit Karottengrün, Sesam, Kürbiskernen, Schwarzkümmel o.Ä. garnieren.

Kategorien
Kuchen & Gebäck Rezepte

Veganer Rüblikuchen mit Kokossahne-Topping

Zutaten

Für den Teig
  • 300 g Mehl
  • 150 g Zucker (Kokosblütenzucker oder anderer Zucker)
  • 100 g feine Haferflocken
  • 120 ml geschmolzenes Kokosöl
  • 120 g ungesüßtes Apfelmark
  • 1/4 TL Ingwerpulver
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Apfelessig
  • 3 Karotten, gerieben (circa 300 g)
  • 240 ml Hafermilch (evtl. mit Mandel)
Für das Topping
  • Kokossahne (Dose über Nacht im Kühlschrank lagern!)
  • gehackte Pistazien oder Blüten oder…

Zubereitung

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Alle Zutaten für den veganen Karottenkuchen in eine Schüssel geben und mit einem Holzlöffel gut vermischen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten und den Teig hineinfüllen. 40 Minuten backen. Den Kuchen komplett abkühlen lassen. Dann mit der über Nacht gekühlten Kokossahne bestreichen und nach Belieben mit gehackten Pistazien, getrockneten Blüten etc. bestreuen.

Kategorien
Kuchen & Gebäck Rezepte

Jemenitisches Osterbrot

In einer süßen und einer herzhaften Variante

Zutaten

  •  500 g Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 550 oder eine Mischung
  •  10 g Salz (2 TL)
  •  75 g Zucker
  •  1/2 frischer Hefewürfel (keine Trockenhefe)
  •  260 ml lauwarmes Wasser (bzw. Milch für die süße Variante)
  •  100 g Butter + 150 g weiche Butter (zum Bestreichen)
  •  Zucker-Zimtmischung (nur bei der süßen Variante)
  • 6 Eier (optional)

Zubereitung

Mehl und Salz in eine Rührschüssel füllen. Eine kleine Vertiefung ins Mehl drücken, Hefe hinein bröseln, Zucker zugeben. 260 ml lauwarmes Wasser abmessen, etwa ein Drittel davon mit Hefe, Zucker und etwas von dem Mehl in der Mulde verrühren, zudecken und an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.

Butter und restliches Wasser zugeben, alles zusammen 5 Minuten kneten, bis der Teig ganz glatt ist und nicht mehr klebt. Mit einem Deckel zudecken und an einem warmen Ort gut eine Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat. Teig aus der Schüssel nehmen, kurz kneten, wieder in die Schüssel legen und noch einmal 30 Minuten ruhen lassen.

Backofen auf 140 Grad vorheizen. Eine hohe, ofenfeste Form mit Deckel vorbereiten, zum Beispiel einen kleinen gusseisernen Bräter. Die Form großzügig buttern. 

Den Teig in 8 gleich große Stücke teilen, zu glatten Bällen formen. Das erste Teigstück auf eine glatte Arbeitsfläche zu einem etwa 30 cm x 30 cm großen und ca. 2 mm dicken Quadrat ausziehen. Dabei den Teig gleich zu Beginn mit Butter beschmieren, umdrehen, nochmal mit Butter beschmieren – und während der Teig immer dünner und größer wird evtl. mit noch mehr Butter bestreichen. Wenn der Teig zwischendurch reißt, ist es nicht schlimm.

Von rechts und links jeweils ein Drittel des Teiges nach innen falten. Noch einmal mit 1 Teelöffel Butter bestreichen und dann von der Schmalseite her aufrollen. Quer halbieren und mit der Spiralseite nach oben in die Form setzen. Die Prozedur mit den restlichen Teigstücken wiederholen. Sechs rohe, gewaschene Eier zwischen den Teigröllchen verteilen.

Dann alles ein letztes Mal 20 Min. gehen lassen, mit dem Deckel der Form zudecken und auf der zweituntersten Schiene in den Ofen schieben. Nach 15 Min. die Temperatur auf 90 Grad reduzieren und über Nacht backen. Heiß oder auch abgekühlt mit den gekochten Eiern servieren.

Und die süße Variante

Etwa 600g Mehl nehmen, den Teig wie zuvor zubereiten, statt Wasser jedoch Milch verwenden. Wenn die Teigröllchen geformt werden, nach jedem Bestreichen mit Butter zusätzlich den Teig mit einer Zucker-Zimtmischung bestreuen. Die Eier dann weglassen.

Kategorien
Frühstück Rezepte

Haferbrei mit Früchten

💡 Hafer ist gesund, weil er wenig Gluten, dafür aber Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthält.Haferbrei (oder Porridge) ist deshalb im Trend. Eine Mischung, aus der man sehr schnell ein feines Frühstück, ein leichtes Mittagessen oder eine wärmende Abendmahlzeit machen kann, kann man ganz leicht selbst herstellen.

ZUTATEN:

Ihr braucht für 500 Gramm:

  • 375 Gramm Haferflocken
  • 25 Gramm gefriergetrocknete Him- oder Heidelbeeren (gibt’s im Laden imPfandglas)
  • 50 Gramm Bananenchips
  • 50 Gramm Physalis
  • optional ein bis zwei Teelöffel Reismehl. Das gibt es bei uns offen zu kaufen. Es ist glutenfrei, hilft, dass die Trockenfrüchte nicht aneinander kleben und macht den Brei cremiger. 

So gehts:

Alles vermischen und portionsweise im Mixer fein mahlen. Den Mixer immer nur kurz laufen lassen, damit er nicht heiß wird. Schon fertig! 

Nimmt man getrocknete Datteln, Rosinen oder Aprikosen, wird der Brei süßer, mit Physalis oder Berberitze leicht säuerlich – reine Geschmackssache! Große Früchte vor dem Mixen kleinschneiden. Auch Nüsse und/oder Samen können in die Mischung. Probiert nach Herzenslust, was euch am besten schmeckt!

Zur Zubereitung

35 Gramm Brei mit der doppelten Menge heißer Milch, Pflanzenmilch, Wasser oder auch Saft mischen, vier bis fünf Minuten quellen lassen, fertig. Wer mag, kann geraspelte Schokolade oder Kakao dazugeben. Oder Brei und kalte Flüssigkeit in einer Schüssel mischen, für ca. eineinhalb Minuten in die Mikrowelle. Kann man ausgezeichnet mit frischen oder TK-Früchten oder Apfelmus etc. anreichern und nach Belieben süßen.

Kategorien
Herzhaftes Rezepte

Curry mit Süßkartoffeln und Kichererbsen

ca. 4 Portionen mit Beilage, 2 Portionen ohne Beilage

Zutaten:

  • 2 EL Kokosöl/Sesamöl oder anderes Öl zum Anbraten
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1-3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 TL frischer Ingwer, gerieben
  • 2 EL Currypaste (z. B. rot, je nach Geschmack mild oder scharf)
  • 1-2 Süßkartoffeln (ca.800g), geschält und in kleine Würfel geschnitten
  • 1-2 Karotten, gewürfelt
  • 1 Flasche passierte Tomaten (400ml) oder gehackte Tomaten mit Saft
  • 1 Dose Kokosmilch (400ml)
  • 1 Glas Kichererbsen (300-400g), abgetropft und abgespült (optional: weiteres Gemüse, z. B. Brokkoliröschen)
  • Salz, Pfeffer und evtl. Zitronensaft zum Abschmecken
  • zum Garnieren: Cashewkerne, Kokoschips, Sesam, Kräuter…

Als Beilage passt natürlich Basmatireis, aber warum nicht mal was anderes probieren, zum Beispiel unseren bayrischen Reis, Quinoa oder Linsen – oder einfach ein gutes Stück Brot oder mehr (Süß-)Kartoffeln…

Tipp von Andrea

Zubereitung:

Das Öl in einer großen Pfanne oder einem großen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Zwiebeln hinzugeben und glasig anbraten.
Knoblauch, Ingwer und Currypaste hinzufügen. Alles gut verrühren und weitere 1-2 Minuten braten.


Dann die gewürfelte Süßkartoffel und die Karotte hinzugeben, erneut
umrühren und weitere 1-2 Minuten braten, bis das Gemüse leicht gebräunt ist.


Nun die passierten Tomaten und die Kokosmilch hinzugeben und verrühren. Pfanne oder Topf abdecken und alles bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Jetzt die Kichererbsen und evtl. auch die Brokkoliröschen dazugeben und weitere 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Falls das Curry beim Kochen zu dick wird, etwas Wasser hinzufügen.
Das Curry mit Salz, Pfeffer und evtl. etwas Zitronensaft abschmecken und nach Belieben garnieren – z. B. mit Cashewkernen, Sesam, Kräutern und/oder Kokoschips.


Kategorien
Rezepte Snacks

Maulbeer-Schokoriegel

Zutaten:

  • 150 g getrocknete Maulbeeren
  • 120 g Walnüsse
  • 1/2 TL Vanille
  • Prise feines Meersalz
  • 50 g Kakaonibs
  • 2 TL Kokosöl

– Maulbeeren, Walnüsse, Vanille, Salz, 30 g Kakaonibs und Kokosöl in der Küchenmaschine oder im Mixer zu einer krümeligen Masse verarbeiten –

  • 2 EL flüssiger Honig

  – nach und nach zugeben. Die Masse etwa 2 cm dick auf einem großen Holzbrett zwischen zwei Bögen Backpapier verteilen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen –

  • 100 g Zartbitterkouvertüre

  – die Schokolade in einem Topf schmelzen, die restlichen 20 g Kakaonibs untermischen und die Masse damit bestreichen. Wieder in  den Kühlschrank, bis alles fest ist. Dann die Riegel zuschneiden. –

Kategorien
Frühstück Rezepte

Granola-Müsli

Zutaten:

  • 1000 g Getreideflocken (Hafer, Roggen, Weizen, Dinkel, Emmer) in beliebiger Mischung, am besten frisch geflockt bei uns im Laden)
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Leinsaat
  • 250 g Nüsse (nach Belieben, Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln oder Cashewnüsse)
  • 100 g Kokosraspeln

– Alle Zutaten mischen –

  • 200g Honig
  • 50 g Kokosöl

– zusammen erhitzen, bis alles dünnflüssig ist, dann über die Mischung gießen und gut verrühren. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen. Im Backofen bei 140°C Umluft ca. 45 min backen, dabei ein- bis zweimal vermischen. Herausnehmen, abkühlen lassen und –

  • 200 g Rosinen
  • 100 g Physalis (oder Berberitze)

–  unterrühren, fertig –

Wenn‘s brandig riecht, 5 Minuten vorher raus.

Stephans Tipp

Die doppelte Menge passt auf drei Backbleche bzw. Bratbleche. Dadurch verlängert sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.

Kategorien
Kuchen & Gebäck Rezepte Salate

Rezeptideen mit Schwarzen Bohnen

Unsere Sorte „Black Turtle“ kommt vom Billesberger Hof in Moosinning. Schwarze Bohnen sind vielseitig einsetzbar, lecker und gesund. Sie enthalten viele Ballaststoffe und Antioxidantien, sind relativ kalorienarm und haben einen geringen Fettgehalt, dafür viele Proteine. Ein Grundnahrungsmittel für alle, nicht nur für Vegetarier und Veganer.

Schwarze Bohnen Brownies ohne Mehl


Das Rezept ist für eine 22 x 22 Form, da werden die Brownies auch eher flach, aber fein. Bei Bedarf einfach die Menge verdoppeln.

Zutaten: 

  • 100 g getrocknete schwarze Bohnen
  • 10 g Kakaopulver
  • 40 g zarte Haferflocken
  • ¼ TL Salz
  • 85 g Ahornsirup
  • 40 g Öl (Sonnenblume/Raps)
  • 2 TL Vanillezucker und 1 EL Rübenzucker
  • ½ TL Backpulver
Schwarze Bohnen Brownies ohne Mehl


Die trockenen schwarzen Bohnen mit reichlich Wasser für mind. 8 Stunden einweichen.
Danach das Wasser abgießen und die gequollenen Bohnen in ausreichend Wasser (ohne Salz!) weich kochen.
Alle Zutaten in einem Mixer pürieren und in die Form gießen. Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze ca. 15 min. backen und vor dem Schneiden komplett auskühlen lassen. 

Am besten im Kühlschrank noch etwas fester werden lassen.

Schwarzer Bohnensalat 

Zutaten: 

  • 200 g getrocknete schwarze Bohnen
  • 1 große Knoblauchzehe
  • Saft von 1 Zitrone
  • 3-4 EL Olivenöl, etwas Balsam-Essig
  • frischer Koriander (nach Belieben)
  • Salz/Pfeffer
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Apfel


Die trockenen schwarzen Bohnen mit reichlich Wasser für mind. 8 Stunden einweichen.
Danach das Wasser abgießen und die gequollenen Bohnen in ausreichend Wasser (ohne Salz!) bissfest kochen (ca. 30-40 min).
Die gekochten Bohnen abgießen und abschrecken.
Die erkalteten Bohnen in eine Schüssel geben, Knoblauch dazu pressen und mit reichlich Pfeffer und Salz mischen.
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden, die Äpfel ebenfalls würfeln und unter den Salat mischen. Dann den Zitronensaft, das Öl und etwas Balsam-Essig zugeben und gut durchmischen. 

Zum Schluss noch die frischen Korianderblättchen zugeben und fertig ist ein fruchtiger Bohnensalat.
Man kann das dann beliebig variieren, zum Beispiel statt Koriander Minze nehmen und den Apfel durch Mango ersetzen.

Schwarze Bohnen Hummus

Zutaten: 

  • 200 g getrocknete schwarze Bohnen
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Saft einer halben Limette
  • Chilipulver nach Geschmack
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 EL Rosinen
  • 1-2 TL Kakaopulver
  • Salz und Pfeffer

Die trockenen schwarzen Bohnen mit reichlich Wasser für mind. 8 Stunden einweichen.
Danach das Wasser abgießen und die gequollenen Bohnen in ausreichend Wasser weich kochen.
Die Zwiebel in etwas Olivenöl leicht andünsten. Dann alle Zutaten in einem Mixer pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Konsistenz mit Ölivenöl variieren.

Wer mag, kann auch etwas Tahini zugeben.  

Danke an die Genossinnen Andrea & Evi für die Rezepte!