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Mungbohnen

lässt man keimen. Die Keimlinge sind fälschlicherweise als Sojasprossen bekannt.

So geht’s:

  1. Die Menge einer flachen Untertasse in einem möglichst dunklen Behälter mit Deckel
    über Nacht einweichen
  2. Wasser abgießen und den Deckel drauf. 

Es geht nur darum, das Licht abzuhalten, denn ohne Chlorophyll kann der Keimling auch roh z.B.im Salat genossen werden. Angeblich enthält der grüne Teil des Soja-Keimseine eine geringe Menge Blausäure, die aber beim Erhitzen abgebaut wird.

  1. Am besten zweimal täglich die Bohnen kurz wässern und das Wasser wieder abgießen. 
  2. Je nach Raumtemperatur kann man in wenigen (ca.5) Tagen die Keime verarbeiten: Wok,
    Frühlingsrolle (zum Würzen bekommt der Inhalt bei uns immer einen Teil Kimchi mit hinein) 
  3. Die grüne Schale lässt sich entfernen, da sie oben schwimmt. Am besten, wenn die Keimlinge am Ende ein wenig mit einander verwoben sind, in einer Schüssel mit viel Wasser mit der Hand herauszentrifugieren. (Diese Tätigkeit ist auch als Meditation anwendbar…)

Danke unseren Genossen Christopher!